Gemeinsam mit dem Immobilienverband Deutschland IVD/Die Immobilienunternehmer, dem Verband der Immobilienverwalter Deutschland (VDIV) sowie dem Hauptverband der Deutschen Bauindustrie (HDB) hat der ZIA unter dem Titel „Zehn Schritte für 400.000“ ein Papier veröffentlicht, in dem eine Liste von Maßnahmen genannt werden, die den Wohnungsbau vorantreiben sollen. Zu diesen Maßnahmen zählen unter anderem die Deregulierung von Planungsverfahren, die Bereitstellung von Grundstücken für den Wohnungsbau sowie die Vereinheitlichung des Bauordnungsrechts.
„Wir haben in den Städten ein großes Potenzial, um Lücken zu schließen, zu verdichten, Gebäude aufzustocken und umzunutzen. Das sind Stellschrauben, an denen die Politik drehen könnte, um schnell und effizient neuen Wohnraum zu schaffen“, so Carolin Hegenbarth, Bundesgeschäftsführerin des IVD. Dazu bräuchte es unter anderem eine deutliche Erhöhung des Anteils von Bauanträgen für Bestandsmaßnahmen sowie eine Vereinfachung der Genehmigungsverfahren. Auch privaten Bauherren und Erwerber, auf die jedes Jahr fast 40 Prozent der Bauanträge zurückgehen, bräuchten „wirksame intensive Impulse“.
Quelle und weitere Informationen: zia-deutschland.de
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